2000

Anfänge

Der Förderverein fand Gastgeber für eine Reihe von „Werkstattgesprächen“, um eine Fortbildung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart anzubieten. Dabei halfen freundliche Gastgeber, die Galerie Goldammer, das Museum für Stadtgeschichte und die Martin-Bucer-Gemeinde. Im Juli wurde der Kaufvertrag geschlossen und eine intensive Planungsphase für die Renovierung sowie die Nutzung begann. Im Oktober luden Stadt und Verein zu einer „Woche der Begegnung anlässlich der sechzigsten Wiederkehr der Deportation der Badischen Juden ein. Vierzig jüdische Gäste aus sechs Ländern nahmen an dem vielseitigen Kulturprogramm teil. Nachts wurden die Fotos jüdischer Familien überlebensgroß auf Häuserfassaden der ehemaligen Judengasse projiziert und Erinnerungen geteilt.

Zur Begegnungswoche erschien „Das jüdische Gemeindehaus in Breisach am Rheinvon Josef Arie Kornweitz und Günter Boll.

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