8. Treppe
Eine steile Holztreppe führt in das erste Stockwerk und die Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Breisach 1931“. Wahrscheinlich wurde der Treppenaufgang vor dem Ausgang in den Garten bei der Einrichtung von Toiletten im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss geschlossen. Das Fenster zum „Wirtsraum“ verrät den ehemaligen Abschluss des Hauses. Oben angekommen führen breite schiefe und quietschende Flurdielen in die zur Straße gelegenen Räume. Zwei davon gehörten von 1924 – 1939 zur Wohnung der Familie von Michael Eisemann, dem letzten Kantor der jüdischen Gemeinde Breisachs.