Pressekonferenz 16. Juli 2024: Brücke für die Zukunft – Pont pour l’avenir

Der Förderverein Ehemaliges Jüdisches Gemeindehaus Breisach e.V. beginnt personell und  finanziell das bisher größte Projekt seiner Geschichte: „Brücke für die Zukunft“; und weil es über den Rhein ins Elsass reichen wird: „Pont pour l’avenir“.

 

Daran beteiligen sich Schülerinnen und Schüler, Forscherinnen und Forscher, aber auch Institutionen wie das deutsch-französische Kulturzentrum Art‘Rhena und die Battery Dance Company aus New York sowie Kommunen im Elsass und in Baden.

 

Aktueller Ausgangsgedanke ist die geplante neue Eisenbahnbrücke in Breisach, ein Bestandteil des Staatsvertrags zwischen Frankreich und Deutschland. Dazu gehört auch die Erinnerung an die mehr als 5600 Jüdinnen und Juden aus Baden, die vor bald 85 Jahren über die damalige Brücke ins Internierungslager Gurs nach Südwestfrankreich deportiert wurden.

Vor diesem Hintergrund soll das Projekt „Brücke für die Zukunft“ in den kommenden anderthalb Jahren viele weitere Brücken schlagen

 

  • zwischen den Regionen beiderseits des Rheins,
  • zwischen den Erinnerungen der dort lebenden Menschen,
  • zwischen Vergangenheit und Gegenwart,
  • zwischen Forschung und Bildung,
  • zwischen Lernen und Engagement
  • zwischen Kunst und Geschichte.

Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

 

Das Projektteam stellt sich und seine Vorhaben in einer Pressekonferenz vor

am 16. Juli 2024, 11 Uhr, im Blauen Haus.

 

Bruecke-fuer-die-Zukunft-Einladung-zur-Pressekonferenz.pdf
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