2019

Ausstellungseröffnung „Jüdisches Leben in Breisach 1931“

In den ehemaligen Wohnräumen von Familie Eisemann und im Gemeindezimmer im ersten Stockwerk des Blauen Hauses entstand eine Dauerausstellung. Raumtexte, Hörstationen und wenige Ausstellungsobjekte führen seitdem die Besucher:innen in das Jahr 1931. Die in jedem Raum angebotenen Hörspiele (deutsch/ englisch) laden dazu ein, Geschichten aus dem Familienleben der Familie Eisemann und dem Leben der jüdischen Gemeinde zu hören. Sie spielen im Frühjahr kurz vor dem Pessachfest und beruhen auf Erzählungen der Zeitzeug:innen und Dokumentationsmaterial des Blauen Hauses. Die Konzeption der Ausstellung wurde mit Constanze Schröder, Berlin, und Dieter Weber, Freiburg, erarbeitet.

 

Zur Eröffnung reisten Gäste aus New York und London an; Familie Eisemann wurde von Steve Stoneburn vertreten. Das Vocalensemble Breisach unter der Leitung von Ludwig Kleber begleitete die Einweihungsfeierlichkeiten.

 

Zur Ausstellung und den Hörspielen
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