11.09.2021

Studienreise nach Polen

Endlich konnte die geplante Studienreise stattfinden und wir, Olivia Schneller, Christiane Walesch-Schneller und Bernd Hainmüller, sind mit elf Studierenden und einem Baby nach Polen gereist. Zum Programm:

 

Samstag, 11. Sep 2021

 

Anreisetag in Oświęcim für alle Teilnehmer:innen. 

 

Eine Gruppe landete direkt mit dem Flugzeug von Basel in Krakau und fuhr mit dem Taxi nach Oświęcim. Ein Paar hat sich mit seinem kleinen Baby schon Tage zuvor mit dem Auto auf den Weg gemacht. Fünf Teilnehmer:innen kamen aus verschiedenen Richtungen mit der Bahn an. 

 

Wir wohnten in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim/ Auschwitz MDSM. In Oświęcim gab es unser erstes persönliches Kennenlernen, nachdem wir uns pandemie bedingt seit Oktober 2020 nur online treffen konnten. 

 

Nach dem Abendessen brachen wir zu einem kleinen Rundgang durch die Stadt auf und bekamen einen ersten Eindruck, wie die Menschen heute in dieser Stadt leben. 

 

Sonntag, 12. Sep 2021

 

Stadtführung durch Oświęcim und Besuch des Jüdischen Zentrums 

 

Führung durch das Muzeum: Konzentrationslager Auschwitz I – Stammlager

 

Wir lernten die Stadt und ihre Geschichte bei einer mehrstündigen Führung mit Gabriela Nikliborc kennen, die hier lebt und aufgewachsen ist. Die Stadtgeschichte geht bis 1217 zurück, das Schloß und der “Rynek”, der Marktplatz geben einen Eindruck von Vergangenheit und Gegenwart. An einer Holzwand nahe dem Marktplatz sahen wir ein Plakat mit deutschem Text: Es war die Kulisse für einen Film, der im Entstehen ist und zur Zeit der deutschen Okkupation spielt. 

 

Oświęcim hat eine lange jüdische Geschichte, mehr als die Hälfte aller Bürger waren Juden. Von den zahlreichen Synagogen hat die Zerstörungen durch die Deutschen nur eine einzige überlebt, die sich – sorgfältig restauriert – als “Jüdisches Zentrum” seit 20 Jahren für Besucher aus aller Welt öffnet. In der Synagoge wurden wir vertraut gemacht mit  jüdischen Traditionen im Gottesdienst, im angeschlossenen Museum fanden wir Zeugnisse des wirtschaftlichen Lebens der jüdischen Familien und lernten deren Geschichten vor, während und nach der Shoah kennen. 

 

Zu den Mahlzeiten kehrten wir in die Internationale Jugendbegegnungsstätte zurück und brachen am Nachmittag zur ersten Führung in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers auf. Sie heißt offiziell “Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau”. 

 

An diesem ersten Tag unserer gemeinsamen Reise wurden wir drei Stunden lang von Božena Kramarczyk durch Auschwitz I, das sogenannte Stammlager, geführt. 

 

Erlebnisbericht: 

“Besonders schockiert haben mich die Dinge, die die Menschen bei sich hatten (…). Diese Größendimensionen sind unvorstellbar, aber ihre Wertgegenstände, ihre unterschiedlichen Schuhe und Koffer zeigten mir, dass sich hinter jeder Nummer, hinter jedem Haar ein Mensch mit unterschiedlichen Interessen, Glauben, Kleidungsgeschmack, Herkunft, Alter und Geschlecht verbirgt. Ich denke, dass war eines der wichtigsten Erkenntnisse für mich. Dass Erinnerungsarbeit und der Besuch dieser Gedenkstätten neben vielen anderen Dingen eben dafür sorgen, dass wir uns an einzelne Menschen mit ihren Namen erinnern und sie nicht in einer unvorstellbar großen Zahl von Opfern zu einer riesigen, bedrückenden Masse verschwimmen.”

 

 

Montag, 13. Sep 2021

 

Führung durch das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz II Birkenau, zum “Weißen Haus”, zur Sauna und in die Kinderbaracke

 

Individueller Besuch der “Länderausstellungen”, Stammlager Auschwitz I 

 

Wir begannen den Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Birkenaus an dem Ort, wo im Sommer 1942 die Transporte aus Frankreich mit den Breisacher Jüdinnen und Juden im Sommer 1942 ankamen: an der sogenannten “Judenrampe” oder “Alten Rampe“. (Ab Mai 1944 fuhren die Züge mit den Deportierten durch das Tor ins Lager hinein und hielten an der “neuen Rampe” zwischen den Lagerteilen BI und BII.) 

 

Božena Kramarczyk traf uns an diesem kleinen Gedenkort “Alte Rampe” an den Geleisen. Hier stehen ein Viehwaggon und mehrere Erinnerungstafeln. Božena las aus dem Buch mit den Erinnerungen von Tadeusz Borowski seinen Bericht über eine deportierte Mutter, die bei der Selektion an der Rampe ihr Kind verleugnet, um ihr eigenes Leben zu retten (Borowski, Bei uns in Auschwitz, S. 124f.)

 

Auch die Lastwagen sind wieder da, hier kommt auch schon wieder der junge ruhige Herr mit seinem Notizbüchlein, aus der Kantine schlendern SS-Männer mit ihren Taschen für Gold und Geld herbei. Wir öffnen die Waggontüren.
Nein, man kann sich nicht mehr beherrschen. Das Gepäck wird den Menschen brutal aus den Händen gerissen, ein Ruck, und der Mantel ist ausgezogen. Schneller! Schneller! Geht doch schon! Macht doch schneller, macht, daß ihr weiterkommt! Sie gehen, sie machen schneller, sie hasten weiter. Männer, Frauen, Kinder. Einige von ihnen wissen… Da, eine Frau. Sie geht sehr schnell, beeilt sich kaum merklich, aber sie fiebert. Hinter ihr läuft ein Kind, es hat ein Gesichtchen wie eine Putte, mit rosigen Pausbacken, die kurzen Beinchen können nicht Schritt halten mit den eiligen, leichten Füßen der Frau.

Mit ausgestreckten Ärmchen läuft es hinter ihr her.
“Mama … Mama …”
“Du Weibsstück, nimm doch das Kind auf den Arm!”
“Es ist nicht mein Kind!” schreit die Frau, wild und hysterisch, bedeckt ihr Gesicht mit beiden Händen und fängt an zu laufen. Sie will unter denen untertauchen, die nicht auf die Lastwagen müssen, will zu Fuß gehen, mit denen, die leben werden. Sie ist jung, gesund und schön. Sie will leben.
“Mama … Mama … Lauf nicht weg … Warte … Mama!”
“Das ist nicht mein Kind!”
Andrej, der Seemann aus Sewastopol, hat sie eingeholt. Seine Augen sind verschleiert, die Hitze und der Schnaps haben sie getrübt. Er hat sie eingeholt, ein einziger Stoß seiner breiten Schultern wirft die Frau zu Boden. Noch im Fallen reißt er sie an den Haaren wieder hoch. Sein Gesicht ist wutverzerrt.
“Du Miststück! Jüdische Hure! Vor deinem Kind läufst du davon? Ich zeig dir’s, du Hure!” Er packt die Frau in der Mitte, drückt ihr mit der Hand die Kehle zu, aus der ein Schrei dringt, holt aus und wirft die Frau auf den Lastwagen. “Hier! Das auch! Das ist auch deins, du Hündin!” Und Andrej wirft ihr das Kind vor die Füße.
“Gut gemacht! So straft man Rabenmütter”, sagt der SS-Mann, der neben dem Wagen steht. “Gut, gut, Russki.”

 

Božena Kramarczyk führt uns zum Tor des ehemaligen Lagers Birkenau mit seinen unvorstellbaren Ausmaßen. Die Häftlinge des Stammlagers wurden gezwungen, hier eine Todeszone für Hunderttausende von Häftlingen aus ganz Europa zu bauen. Es erscheint heute leer im Vergleich zum Stammlager. In einer nachgebauten Baracke, einem Pferdestall, bringt Božena uns die Erfahrungen nah, die die Gefangenen hier machten, wenn sie im Lager ankamen, so wie sie aus Berichten überliefert sind. 

 

Auf unsere Bitte hin stehen wir nahe dem Ort, wo ab August 1942 auch die Breisacher Juden ermordet wurden, angekommen mit den Transporten, die im Durchgangslager Drancy bei Paris von Gestapo und SS zusammengestellt wurden. Dorthin waren sie aus dem Lager Gurs am Nordrand der Pyrenäen gebracht worden. Das sogenannte “Weiße Haus” war die erste Gaskammer in Birkenau, ein umgebautes Bauernhaus des polnischen Dorfes Brzezinka (Birkenau). 

 

Die Lesung der Namen der hier ermordeten Breisacher Bürger und Bürgerinnen machte diese in unseren Gedanken für einen Moment lebendig. 

 

In der Nähe der Ruine des Krematoriums II berichtete Christiane Walesch-Schneller von der mutigen Francziska Mann, einer polnisch-jüdischen Tänzerin, die hier am 23. Oktober 1943 einem SS-Mann seine Waffe entwendete und dessen für seine Grausamkeit bekannten Kollegen mit einem Schuss tödlich verletzte: den Küfersohn Josef Schillinger, geboren in Breisach-Oberrimsingen. 

 

Am Nachmittag kehrten wir in kleineren Gruppen in das Stammlager Auschwitz I zurück, um verschiedene ehemaligen Kasernen zu besuchen. Es sind hier “Länderausstellungen” installiert, z.B. wird in der Länderausstellung Frankreich die Geschichte der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung erzählt die sich bei Kriegsbeginn dort aufhielt. Dazu gehörten auch die nach Südfrankreich deportierten badischen und mit ihnen Breisacher Jüdinnen und Juden. 

 

Beeindruckend waren auch die relativ neuen Ausstellungen: der von Israel entworfene Pavillon und die für die Sinti:zze und Rom:nja hergestellte Ausstellung. 

 

 

Dienstag, 14. Sept 2021

 

Einführung in die Geschichte und pädagogische Arbeit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte durch Judith Hoehne-Krawczyk

 

Besuch des Archivs der Gedenkstätte mit Krystyna Lésniak 

 

Führung durch die Ausstellung „Gedächtnis-Platten” des ehemaligen KZ Häftlings Marian Kołodziej im Kloster Harmęże

 

Krystyna Lésniak berichtete über ihre Arbeit im Archiv, das Menschen aus aller Welt offen steht, die nach Informationen über sich oder ihre Angehörigen suchen. Sie demonstrierte dann ein aktuelles großes Projekt: die Verknüpfung der Dokumente der Gedenkstätte mit Millionen von Dokumenten, die das Arolsen Archiv (bei Kassel) gesammelt hat. 

 

Wir hatten sie gebeten, uns Dokumente über das Schicksal von Salomon Wurmser, einem Breisacher Metzger zu zeigen: ein scheinbar normales Dokument, die Sterbeurkunde, über das Leiden dieses Mannes, der an der Rampe “selektiert” wurde, um im KZ zu arbeiten und nach wenigen Wochen starb. Krystyna erklärt, wie die SS-Ärzte vorgegangen sind, um ihre Spuren zu verwischen: mit erfundenen Diagnosen, die auch Metaphern für die Art und Weise sein können, wie die Personen ums Leben gekommen sind (z.B. “plötzlicher Herztod“ bedeutet Erschießung).

 

Eine Teilnehmerin unserer Gruppe hatte vor der Reise die Bitte an Krystyna Leśniak gerichtet, ihr bei der Spurensuche nach ihrem Urgroßvater zu helfen, der als Flüchtling aus Belgien kommend im Lager Gurs gefangen war und hier ermordet wurde (sein Sohn, der Großvater der Teilnehmerin, überlebte als Kind). Krystyna konnte die Transportliste mit dem Namen des Urgroßvaters im Archiv der Gedenkstätte finden und mit uns teilen. 

 

Erlebnisbericht: 

Die Besichtigungen der Lager empfand ich als spannend, wenn auch das Museum in Auschwitz I für mich eher informativ als bewegend war. In Birkenau jedoch kam das Ausmaß dann mit voller Wucht und die Dimensionen kann ich bin heute nicht begreifen. Das eindrücklichste und emotionalste Erlebnis während der Studienfahrt war für mich die Ausstellung von Marian Kolodziej. An diesem Punkt der Reise war ich überschüttet mit so viel Leid, Grausamkeit und Hoffnungslosigkeit, dass mich die Geschichten der Hoffnung und der Solidarität, sowie den tiefen Glaubens an das Gute, einfach sehr betroffen machten.”

 

In unserer abendlichen Reflexionsrunde wurde deutlich, dass der Besuch der Ausstellung mit den Kunstwerken von Marian Kołodziej, durch die ein Mönch des Klosters von Harmęże führte, für die meisten Teilnehmer:innen ein Höhepunkt der Reise darstellte.

 

 

Mittwoch, 15. Sep 2021

 

Transfer nach Krakau und Bezug der Zimmer im Hotel David am Szerokaplatz im ehemaligen jüdischen Stadtteil Kazimierz, gelegen in Sichtweite mehrerer Synagogen

 

Rundgang durch die Altstadt Krakaus und das jüdische Viertel Kazimierz, Besuch der Remu Synagoge und des dazugehörigen Friedhofs

 

Wir verließen die Stadt Oświęcim in Richtung Westen und fuhren zunächst durch Dörfer, die alle zum “Interessengebiet Auschwitz” gehört hatten: in jedem Dorf hatte die SS eines der vielen Außenlager installiert. 

In Krakau fanden wir eine lebendige Universitätsstadt, beliebt bei Touristen aus aller Welt. 

 

Da am Abend des Mittwoch der höchste jüdische Feiertag Yom Kippur beginnt und einige Einrichtungen deswegen schließen, begannen wir direkt nach der Ankunft unsere Erkundungen von Krakau mit dem Besuch einer der ältesten und bedeutendsten Synagogen, der Remu Synagoge. Hinter der Synagoge sind auf einem der ältesten Friedhöfe bedeutende Rabbiner und Persönlichkeiten bestattet. Wir konnten etwas lernen über jüdische Traditionen des Umgangs mit dem Tod und die Fortschritte einer gründlichen Restaurierung der Grabsteine sehen und hunderte von Grabsteinfragmenten, die an der Innenmauer befestigt wurden, Zeugnisse der Zerstörungen durch die deutschen Besatzer. 

 

Bei dem Rundgang durch Kazimierz entdecken wir neben den anderen Synagogen Spuren an vielen Häusern, die auf das frühere jüdische Leben hinweisen. Kazimierz in Krakau und besonders der Szerokaplatz dienten Steven Spielberg als Kulisse für seinen Film “Schindlers Liste”. 

 

 

Donnerstag, 16. Sep 2021

 

Besichtigung des Museums der ehemaligen Schindler Fabrik

 

Besichtigung der Apotheke “Pod Orlem” am “Ghetto Platz” in Podgórze

 

Das Museum, die “Fabryka Emalia Oskara Schindlera” befindet sich in einem ehemaligen Gebäude der Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler in Krakau. Der Schwerpunkt der Ausstellung ist, neben der deutschen Besatzung Krakaus von 1939 – 1945, das Schicksal der Juden im unter der Besatzung, im Ghetto von Krakau und im Zwangsarbeiterlager Płaszów (später auch ein Konzentrationslager) sowie die Rettungsbemühungen von Oskar Schindler und seiner Frau, die mit der Beschäftigung in Schindlers Fabrik ungefähr 1100 jüdische Menschen vorm Tod bewahrten.

 

Im Anschluss besuchten wir die Apotheke “Pod Orlem / Zum Adler” von Tadeusz Pankiewicz, die ebenfalls als Museum gestaltet wurde. 

Als die SS 1941 im Bezirk Podgórze das Ghetto für die jüdische Bevölkerung Krakaus errichtete, lag die Apotheke von Tadeusz Pankiewicz plötzlich mittendrin. Alle nichtjüdischen Bewohner mussten das Areal verlassen, Pankiewicz und seine MitarbeiterInnen blieben dennoch und konnten ein Hilfsnetzwerk aufbauen und Leben retten.

 

 

Freitag, 17. Sep 2021

 

Längere Reflektion und Besprechung der Eindrücke der Teilnehmer:innen im Hotel 

 

Besichtigung des Geländes des ehemaligen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager Płaszów

 

Nach einem längeren Gespräch und der Reflektion des Verlaufs der Studienreise, der Eindrücke und der Möglichkeiten anderer Handlungsoptionen brachen wir am frühen Nachmittag auf, den im Entstehen begriffenen Erinnerungsort Płaszów zu besuchen. Auf einem unübersichtlichen, riesigen, parkähnlichen Gelände im Süden von Krakau fand man bis Ende 2017 einige Orte mit Ruinen – darunter zwei jüdische Friedhöfe und die zerstörte Trauerhalle – und einige Denkmäler. War man der polnischen Sprache nicht mächtig, blieben die Inschriften unverständlich. Bei der weiteren Erkundung des Geländes fand man einen Steinbruch und darin verrostete Fördertürme und dort sogar einen Weg mit jüdischen Grabsteinen belegt Hier handelte es sich um die Kulissen für den Film “Schindlers Liste”, diese Grabsteine und Fragmente sind Nachbildungen. 

Mehr als die Hälfte des Geländes des Konzentrationslagers Plaszów ist überbaut worden, die Stadt und die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben drängen an das scheinbar freie Gelände heran. 

Langsam und Schritt für Schritt ist hier ein Museum, das an die Geschichte und das Leiden der Häftlinge erinnern soll, im Aufbau. Open-air findet man jetzt 19 Tafeln, die erklären, was man sehen kann und auch, was nicht mehr vorhanden ist. Auf jeder Tafel ergänzen ein Foto und der Bericht eines Häftlings die Erklärungen; wir konnten beginnen, uns vorzustellen, welche Grausamkeiten hier stattgefunden haben. Entlang der Tafeln machten wir einen Rundgang. 

Wir suchen auch nach dem Haus des grausamen SS-Mannes und Lagerleiters Amon Göth und finden es frisch renoviert und bewohnt! Wir hören, dass die neuen Besitzer dieses historischen Gebäudes sich für die Besucher des ehemaligen Lagers engagieren und z.B. Führungen geben.  

 

 

Samstag, 18. Sep 2021 

 

Nach einer intensiven und erschütternden Woche teilte sich die Gruppe zur Abreise auf, einerseits zum Bahnhof Krakau, um den Zug zu erreichen, andererseits zum Flughafen für den Rückflug nach Basel. Die junge Familie hatte ihre Heimreise schon am Tag vorher angetreten. Das Baby war ein besonderer Begleiter geworden. 

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