21.10.2020

Die fotografische Inszenierung des Verbrechens Auschwitz-Birkenau 1944

WORKSHOP IM RAHMEN DES PROJEKTS  SPURENSUCHE GURS
mit Dr. Christoph Kreutzmüller, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, Berlin

 

Die Fotografien des Lili Jacob Albums gelten als „Ikonen des Holocaust“ – obwohl sie von zwei SS Fotografen im Sommer 1944 mit dem Ziel aufgenommen wurden, den reibungslosen Verlauf des Ermordens der Jüdinnen und Juden aus Ungarn zu zeigen. Auf der Grundlage seiner mit Tal Bruttmann und Stefan Hördler verfassten Publikation diskutierte der Historiker Dr. Christoph Kreutzmüller mit der Projektgruppe SPURENSUCHE GURS die Hintergründe des Albums, Sicht- und Unsichtbares und rekonstruierte die ursprüngliche Ordnung der Fotos.

 

Der Workshop wurde per ZOOM aufgezeichnet und ist Teil des gleichnamigen Seminars SPURENSUCHE GURS der Katholischen Hochschule Freiburg und des Blauen Hauses.

 

Fotos: Andreas Nicolaus Vetrone

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