1999
Gründung des Vereins
Ralph Eisemann wollte seinen drei Enkelinnen zeigen, wo die Familie ihre Wurzeln hatte. Sein Elternhaus, das ehemalige jüdische Gemeindehaus konnte besichtigt werden. Ralph Eisemann führte eine kleine Initiativgruppe durch das Haus und erklärte, wie die einzelnen Räume in seiner Kindheit genutzt wurden. Er hatte zwei kleine Fotos vom Betsaal im Gepäck (siehe unten), der heimlich nach der Zerstörung der Synagoge am 10. November 1938 im oberen Stockwerk eingerichtet wurde.
Zum ersten Mal erzählte Ralph Eisemann die Geschichte seiner Flucht aus Nazideutschland.
Am 10. November gründete sich der Förderverein im Museum für Stadtgeschichte.